Dr. Christoph Vatter
Prof. Vatter ist inzwischen an die Universität Jena berufen worden, wo er Interkulturelle Wirtschaftskommunikation mit Schwerpunkt Kulturtheorie und Kommunikationsforschung lehrt.
Diese Webseite wird daher nicht mehr gepflegt. Aktuelle Informationen finden Sie hier .
Aktuelles
Au carrefour afro(-euro)péen : négociations interculturelles et intermédiales d'une communauté à venir au XXIe siècle - online Tagung am 25.03.21
Am 25.03. organisiert Christoph Vatter in Kooperation mit Silke Segler-Meßner und Sébastien Rival (Uni Hamburg) einen online-Kongress zu afropäischen Literaturen und Kulturen mit Beiträgen von Wissenschaftler*innen aus verschiedenen europäischen und afrikanischen Ländern.
Interessent*innen sind herzlich willkommen. Information und Anmeldung per Email an C. Vatter.
Der Regisseur Dani Kouyaté zu Gast in Seminar zum afrikanischen Film - online-Vortrag am 16.12.
Der burkinische Regisseur Dani Kouyaté wird am 16.12. Gast am Institut für Romanistik sein. In seinem online-Gastvortrag (20h) wird er über sein eigenes Filmschaffen sowie über die Situation des Kinos im subsaharischen Afrika sprechen.
Interessierte sind herzliche eingeladen! Anmeldung per Email ans Sekretariat (Frau Streckenbach).
Dani Kouyaté ist Gast im Seminar Ecrans noirs - Kino in/aus Afrika von Christoph Vatter und Natascha Ueckmann.
Le français québécois : langue du passé ou langue de l'avenir ? - Gastvortrag von Dr. E. Szlezák (Uni Regensburg) am 11.12.
Am Freitag, 11.12., 10h30, wird
Dr. Edith Szlezák (Universität Regensburg) einen Gastvortrag zum Thema
Le francais québécois: langue du passé ou langue de l'avenir?
halten. Der online-Vortrag findet im Rahmen des Seminars Vivre en français en Amérique du Nord statt.
Interessierte sind herzlich willkommen! Anmeldung per Email im Sekretariat (Frau Streckenbach).
Neuerscheinung: Fluchtraum Europa- interdisziplinäre Perspektiven
Der von Christoph Vatter und Patricia Oster herausgegebene Band ermöglicht durch seinen interdisziplinären Charakter einen facettenreichen Überblick zu Flucht und Vertreibung im europäischen Kontext und spannt dabei den Bogen von der Antike bis in die Gegenwart. Grundlagenkapitel untersuchen rechtliche Hintergründe und verweisen auf historische Diskurszusammenhänge. Anhand historischer Fallstudien und der Umsetzung des Themas Flucht in Literatur und Film skizzieren die Beiträge die Konturen eines komplexen „Fluchtraums Europas“ und die damit verbundenen Forschungsperspektiven.
Mit Beiträgen von
Rainer Hudemann, Heinrich Schlange-Schöningen, Thomas Giegerich, Justus Nipperdey, Dietmar Hüser, Mechthild Gilzmer, Hans-Jürgen Lüsebrink, Peter Riemer, Christiane Solte-Gresser, Christoph Vatter, Romana Weiershausen, Astrid M. Fellner, Joshua Bechtold, Ines Funk, Nils Pendl
Start der online-Lehre ab 20.4.
Seit dem 20.4. laufen die Veranstaltungen von Christoph Vatter als online-Kurse über Stud.IP. Bitte melden Sie sich dort für die Kurse an, falls noch nicht geschehen.
online-Sprechstundentermine im Sommersemester 2020
Ab sofort biete ich eine online-Videokonferenz-Sprechstunde an. Sie können sich dafür über Stud.IP anmelden. Nach Vereinbarung sind auch andere Termine möglich.
Rückblick auf die Académie d'hiver germano-canadienne 2020 in Montréal
Vom 18. bis 27. Februar reiste eine Studierendengruppe aus Halle nach Montréal, um im Rahmen einer kulturwissenschaftlichen Exkursion mehr über die frankophone kanadische Provinz Québec zu lernen. Neben einem intensiven wissenschaftlichen Programm mit Vorträgen zu kultureller Diversität, Sprachpolitik, kanadischem Föderalismus, Literatur Québecs oder auch zu den kanadischen Ureinwohnern trafen die Teilnehmer*innen mit Akteuren aus Kultur, Literatur und Gesellschaft zusammen.
Daneben blieb ausreichend Zeit zum Austausch mit kanadischen Studierenden sowie zum Entdecken der frankophonen Metropole Montreal und zum Erleben des kanadischen Winters!
Der geplante Gegenbesuch der kanadischen Studierenden musste aufgrund des Coronavirus abgesagt werden, soll aber im nächsten Studienjahr nachgeholt werden!
Änderungen bei den Lehrveranstaltungen im Sommersemester
Aufgrund der COVID-19-Pandemie ergeben sich Änderungen in der für das Sommersemester geplanten Lehre:
1. Das geplante Europa-Seminar muss aufgrund der Reisebeschränkungen ausfallen. Bezüglich eines möglichen späteren Termins (evtl. im Oktober) oder einer Ersatzveranstaltung informieren wir ggfs. über Stud.IP.
2. Die übrigen Veranstaltunten werden - sollte auch nach dem 20. April keine Präsenzlehre möglich sein - in Form von e-Learning-Kursen stattfinden. Bitte melden Sie sich daher unbedingt auf Stud.IP für die Kurse an und konsultieren Sie regelmäßig Ihre Studierenden-Mailadresse!
Neuerschscheinung: Mensch-Tier-Beziehungen in den frankophonen Kulturen, Literaturen und Medien. Les relations entre homme et animal dans les cultures, littératures, et médias francophones.
„Deux mammifères devant un crustacé.“ Die ironische Beschreibung der Gäste eines Fischrestaurants in Michel Houellebecqs Roman Plateforme(2001) legt die Gleichartigkeit und Gleichrangigkeit von Menschen undTieren nahe und erscheint somit als symptomatisch für die transdisziplinäre wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Verhältnis zwischenMensch und Tier. Dieses steht auch im Mittelpunkt des von Christoph Vatter (Halle) und Doris Eibl (Innsbruck) herausgegebenen Bandes, der nach spezifischen Thematisierungs- und Darstellungsweisen der Beziehungen zwischen Menschen und Tieren in den frankophonenLiteraturen, Medien und Kulturen fragt. Die Autor_innen aus Europa und Nordamerika untersuchen in Fallstudien diese Diskurse und Repräsentationen in medien- und epochenübergreifender Perspektive,u.a. am Beispiel von Romanen, im Theater oder auch in der fantastischen Literatur vom Mittelalter über die Fabel bis zum Comic.
Neuerscheinung: Interkulturelle Kommunikation in/mit Afrika - Sondernummer des Interculture-Journal
Das subsaharische Afrika und insbesondere die frankophonen Länder gehören zweifelsohne zu den im interdisziplinären Forschungs- und Lehrgebiet Interkulturelle Kommunikation bislang stark vernachlässigten Kulturräumen. Der Themenschwerpunkt Afrika des Interculture-Journal (http://www.interculture-journal.com ) befasst sich mit aktuellen Beiträgen aus dem subsaharischen Afrika zur interkulturellen Kommunikationsforschung sowie den damit verbundenen Praxisfeldern.
Herausgegeben haben das Heft Christoph Vatter vom Institut für Romanistik der MLU und Ibrahima Diagne von der Université Cheikh Anta Diop de Dakar (Senegal). Behandelt werden auch verschiedene Aspekte der europäisch-afrikanischen Beziehungen, u.a. auch die Hallenser Operninszenierung L'Africaine.
Afrika-Dossier Interculture-Journal
Deutsch-kanadische Winter- und Sommerakademie 2020
Studienreise nach Montréal (Februar 2020) und Europa-Seminar (Mai 2020)
Für das deutsch-kanadische Austauschprogramm 2020 sind noch Plätze frei.
Eine Exkursion nach Québec im Februar 2020 vermittelt Einblicke in Gesellschaft und Kultur des frankophonen Kanadas; der Gegenbesuch Québecer Studierender im Mai 2020 hat aktuelle Herausforderungen der EU und der transatlantischen Beziehungen zum Thema. Im November 2019 findet an der Universität Halle ein vorbereitendes Einführungsseminar statt.
Im Zentrum der Studienreise unter Leitung von Dr. Christoph Vatter stehen – neben dem interkulturellen Austausch mit kanadischen Studierenden – Begegnungen, Vorträge und Austausch mit Expertinnen und Experten sowie Akteurinnen und Akteuren der Zivilgesellschaft. Migrationsgeschichte, Mehrsprachigkeit und Sprachpolitik, autochthone Kultur, interkulturelles Zusammenleben sowie das Verhältnis zwischen Québec und „RoC“ („Rest of Canada“) sind Themen der Exkursion. Natürlich stehen auch Besichtigungen der multikulturellen Metropole Montréal und der beiden „capitales nationales“ Ottawa und Québec auf dem Programm.
Die transatlantische Sommerakademie im Mai steht dann ganz im Zeichen der interkulturellen Zusammenarbeit deutscher und kanadischer Studierender. In Workshops werden aktuelle Themen zu Europa und den transatlantischen Beziehungen behandelt. Auch ein Besuch europäischer Institutionen in Straßburg steht auf dem Programm, das an der Europäischen Akademie Otzenhausen stattfinden wird.
Das Programm findet in französischer Sprache statt und richtet sich an Master- als auch (fortgeschrittene) BA-Studierende.
Detaillierte Informationen finden Sie in der pdf-Datei.
Exkursion Quebec 2020 ausführlich.pdf
(179,6 KB) vom 17.10.2019
Symposium culture@kultur – Neue kulturwissenschaftliche deutsch-französische Zeitschrift erschienen
Die Zeitschrift Symposium culture@kultur versteht sich als ein Medium der Vermittlung und des Dialogs zwischen kulturwissenschaftlich arbeitenden und interessierten Forscher_innen verschiedener Disziplinen aus Frankreich und Deutschland sowie darüber hinaus.
Die erste Ausgabe Kulturwissenschaften – histoire culturelle – Cultural Studies: Konzeptionen, Debatten / Des conceptions en débat befasst sich mit Stellenwert und Konzeption der Kulturwissenschaften in deutsch-französischer Perspektive, u.a. mit Beiträgen von A. Chalard-Filaudeau, P. Ory, S. Greilich und K.-P. Walter.
Symposium culture@kultur wird von Dorothee Röseberg und Françoise Knopper (Toulouse) sowie Marie-Therese Mäder (Bremen) und Caroline Moine (Versailles) herausgegeben und ist als Open- access- Publikation frei zugänglich.
Ralph Ludwig und Christoph Vatter von der Romanistik der MLU sind im wissenschaftlichen Beitrat der Zeitschrift vertreten.
Europa intensiv erleben – Rückblick auf die deutsch-kanadische Frühjahrsakademie im Mai 2019
Zu Besuch im EU-Parlament in Strasbourg
Im Austausch mit Dr. Doris Pack
Auf den Spuren der Kelten in Europa
Die Teilnehmenden aus Halle, Montréal und Québec
Aktuelle Herausforderungen Europas haben Studierende aus Halle, Montreal und Quebec im Rahmen der deutsch-kanadischen Frühjahrsakademie an der Europäischen Akademie Otzenhausen diskutiert. Das Blockseminar in französischer Sprache bot Expertenvorträge und Workshops u.a. zur EU vor den Wahlen, Rechtspopulismus in Europa, Migration und Migrationspolitik in Europa und Kanada, in denen deutsche und kanadische Studierende ihr Europa-Wissen erweitern und im transatlantischen Dialog diskutieren konnten. Daneben standen Gespräche mit Praktikern, z.B. im EU-Parlament oder mit der langjährigen EU-Abgeordneten und Generalsekretärin des deutsch-französischen Kulturrats Dr. Doris Pack, auf dem Programm.
Auch im informellen Teil des Programms konnten sich die Teilnehmenden intensiv austauschen, z.B. im Rahmen eines interkulturellen Outdoor-Trainings oder einer Exkursion nach Strasbourg. Geleitet wurde das Seminar von Dr. Christoph Vatter und Prof. Till van Rahden (Université de Montréal); eine Fortführung 2020 ist geplant.
Deutsch-kanadische Winterakademie 2019 in Montréal und
Deutsch-kanadische Frühjahrsakademie 2019 in Halle
Multikultureller Stadtrundgang in Montréal: "Des premiers immigrants aux communautés culturelles d’aujourdhui"
Während des Rundgangs
Die Plaines d’Abraham in Québec
„Soirée contes“ mit der Schriftstellerin Marie-Célie Agnant
Im Generalkonsulat Deutschlands in Montréal
In der „Cabane à sucre“
In der ersten Maiwoche findet eine deutsch-kanadische Frühjahrsakademie der Université de Montréal und der MLU Halle statt. Im Fokus des Blockseminars zum Thema „France, l'Allemagne et le Canada contre les Etats-Unis ? - Les démocraties occidentales en période de crise“ stehen die Begegnung und der Austausch zwischen deutschen und kanadischen Studierenden über Europa in transatlantischer Perspektive. Auch eine Exkursion nach Straßburg ist im Rahmen der Veranstaltung geplant, die an der Europäischen Akademie Otzenhausen im Dreiländereck zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg stattfinden wird. Mehr Informationen, auch Anmeldung, über Stud.IP bzw. bei Dr. Christoph Vatter.
Vorausgegangen ist die Reise einer Gruppe Romanistik-Studierender vom 20.02. bis 1.03.2019 ins winterliche Québec, wo sie vor Ort Einblicke in das interkulturelle Zusammenleben in der frankophonen kanadischen Provinz bekamen. Im Zentrum der Studienreise unter Leitung von Dr. Christoph Vatter standen wissenschaftliche Vorträge und Begegnungen mit Expert*innen und Akteur*innen der Zivilgesellschaft. Migrationsgeschichte, Mehrsprachigkeit und Sprachpolitik, autochthone Kultur, interkulturelles Zusammenleben sowie das Verhältnis zwischen Québec und „RoC“ („Rest of Canada“) standen im Zentrum der Exkursion in die multikulturelle Metropole Montréal und die beiden „capitales nationales“ Ottawa und Québec. Winterliche Landschaften in klirrender Kälte und lebendiges Großstadtleben werden ebenso im Gedächtnis bleiben wie Begegnungen, z.B. mit der Schriftstellerin Marie-Célie Agnant, und der Austausch mit Québecer Studierenden, der Anfang Mai beim Gegenbesuch in Deutschland fortgeführt wird.
Internationale Tagung zu den deutsch-französischen Kulturbeziehungen
Annäherung durch Konflikt: Die deutsch-französischen Beziehungen - Modell oder Ausnahme? - so lautet die Leitfrage der internationalen Tagung, die Christoph Vatter mit französischen Wissenschaftler*innen vom 24. bis 26. Januar in Aix-en-Provence veranstaltet. Das u.a. von der Deutsch-Französischen Hochschule unterstützte Forschungsatelier bringt Nachwuchswissenschaftler*innen, Forscher*innen und Praktiker*innendes „franco-allemand“ zusammen, um aktuelle politische und gesellschaftliche Konfliktfelder im deutsch-französischen Kontext zu analysieren und Perspektiven für die Zukunft der deutsch-französischen Beziehungen zu entwickeln.
Annäherung Rapprochement Aix Vatter Flyer.pdf
(888 KB) vom 08.01.2019
Annäherung Rapprochement Aix Vatter Programm.pdf
(251 KB) vom 08.01.2019
Doing Border Research – Gastvortrag von Dr. Christian Wille (UniGR-Center for Border Studies, Luxemburg) am 11.01.19
Am 11.01.2019 spricht Dr. Christian Wille zum Thema „Doing Border Research: Entwicklungen und Herausforderungen der Grenz(raum)forschung“ (10-12h, SR 19 (LuWu 2)) und wird damit einen Überblick über dieses aktuelle kulturwissenschaftliche Forschungsfeld vermitteln.
Dr. Christian Wille ist Senior Researcher in Cultural Border Studies an der Université du Luxembourg. Er leitet die Koordinationsstelle des UniGR-Center for Border Studies und ist stellvertretender Leiter des trinationalen Master in Border Studies. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten, zu denen er zahlreiche Publikationen vorgelegt hat, gehören Border Studies und Großregion SaarLorLux, Raum-, Identitäts- und Praxistheorien sowie Mobilität und transnationale Lebenswelten. Der Gastvortrag findet im Rahmen des Seminars „Grenzen und Grenzräume in Europa“ von Dr. Christoph Vatter statt.
Französischsprachige Praktika in der Entwicklungszusammenarbeit – Bewerben bis 10.01.2019
Auch dieses Jahr sucht das ASA-Programm wieder für viele Projekte Teilnehmende, die gute französische Sprachkenntnisse mitbringen. Die Themenbereiche, in denen die Projektpraktika angeboten werden sind sehr vielfältig, beispielsweise geht es um Coopérer à des projets d’agriculture écologique pour lutter contre la désertification in Marokko, Introduire des systèmes de microfinance et des communautés financières en milieu rural in Kamerun und Soutenir la sensibilisation et l’autonomisation des femmes à l’activité politique in Togo.
Alle französischsprachigen Projektpraktika im ASA-Programm 2019 finden Sie hier .
Bis zum 10. Januar 2018 können sich Studierende, Bachelor-Absolvent_innen sowie Fachkräfte zwischen 21 und 30 Jahren online bewerben. Die Teilnahme umfasst Seminare und ein mehrmonatiges Projektpraktikum in einem Land Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Südosteuropas – sowie für einige Projekte auch eine Praktikumsphase in Deutschland. So gibt das ASA-Programm Impulse für die Auseinandersetzung mit globalen Zusammenhängen und Machtstrukturen. Zudem erarbeiten sich die Teilnehmenden Gestaltungskompetenzen, damit sie sich langfristig und wirksam in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen für nachhaltige Entwicklung und eine solidarische und gerechte Welt stark machen können.
Weitere Links: ASA auf Facebook , zur Online-Bewerbung , E-Mail-Kontakt.
Call for Applications: 10 Doctoral Research Positions in the
International Research Training Group Diversity: Mediating Difference
in Transcultural Spaces
The International Research Training Group (IRTG) “Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces” (Trier, Montréal, Saarbrücken) , funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), is accepting applications for 10 doctoral research positions (TVL 13, 65%) at Trier University and Saarland University for a fixed-term contract starting 1st April 2019 ending 31st May 2022.
The International Research Training Group (IRTG) “Diversity” is a joint German-Canadian doctoral education program of the Universität Trier, Universität des Saarlandes, and the Université de Montréal. On the German side, it has its offices at the University of Trier. The IRTG “Diversity” proposes an innovative research program in the contested fields of diversity, multiculturalism, and transnationalism by examining paradigmatic changes and historical transformations in interpreting multicultural realities in North America (Montréal, Québec, Canada, North America) and Europe (Saar-Lor-Lux, Germany, France, Europe) since the 18thcentury. Focusing on dynamic processes that engender diversity, the IRTG Diversity’s analytical framework offers new perspectives for transnational and area studies as well as cross-cultural research. Through the transversal analytic lenses of politics, practices, and narratives, the IRTG investigates the mediation and translation of cultural differences in micro-, meso- and macro-level empirical constellations. Following the principle of herméneutique croisée, our researchers in Europe focus on the sliding-scaled spatial zones of Montréal – Québec – Canada – North America, while our researchers in Canada focus on the Saar-Lor-Lux region – Germany/France – Europe. We thus are especially interested in PhD projects focusing empirically on Canada and/or Quebec. Projects with a comparative approach are also encouraged.
Application deadline: Dec. 15, 2018.
Prof. Dr. Danic Parenteau (Collège militaire royal Saint-Jean, Québec,
Canada): La question nationale au Québec, Donnerstag, 13.12.2019,
10-12h, Seminarraum 4 (E.31, EA 26-27)
Gastvortrag im Rahmen des Seminars „Société et interculturalité au Québec"
Prof. Parenteau ist Philosoph und Politologe am Collège militaire royal Saint-Jean. Promoviert wurde er in politischer Philosophie an der Université de Paris 1 (Panthéon-Sorbonne); vor seiner jetzigen Tätigkeit lehrte er an der Université d'Ottawa. Danic Parenteaus Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der politischen Ideologie, der politischen Theorie, Theorien der Globalisierung sowie der "question nationale" Québecs, d.h. der Frage nach Nation und Souveränität der frankophonen kanadischen Provinz. Zu seinen letzten Buchpublikationen gehören L'Indépendance par la République. De la souveraineté du peuple à celle de l'État. (Montréal, Fides, 2015), Précis républicain à l'usage des Québécois (Montréal, Fides, 2014) und Les 50 discours qui ont marqué le Québec (mit C.-P. Courtois, Montréal, CEC, 2011). Darüber hinaus hat Prof. Parenteau auch deutsche Philosophen ins Französische übersetzt.
Prof. Dr. Laurence McFalls (Montréal): La culture d’oubli canadienne
Donnerstag, 6.12.2018, 10-12h, Seminarraum 4 (E.31, EA 26-27)
Gastvortrag im Rahmen des Seminars „Société et interculturalité au Québec"
Laurence McFalls ist Direktor des Centre Canadien d’Etudes Allemandes et Européennes und Sprecher des deutsch-kanadischen Graduiertenkollegs IRTG Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces. Als Professor für Politikwissenschaften an der Université de Montréal befasst er sich mit dem politischen und kulturellen Kontext der deutsch-deutschen Beziehungen im Kontext der Wende und Wiedervereinigung und gehört damit zu den Pionieren der DDR-Forschung in Nordamerika. Zu seinen Interessensgebieten gehören weiterhin theoretische, philosophische und epistemologische Grundlagen der Sozialwissenschaften, insbesondere in Bezug auf die Werke Max Webers und Michel Foucaults. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte gehören die Themen Diversity in Europa, Deutschland und Kanada sowie das multimediale Projekt „Open Memory Box“, ein online-Archiv mit 8mm-Privatfilmen aus 40 Jahren DDR.
Québec auf der Langen Nacht der Wissenschaften am 6.7. 2018
Von der Studienreise nach Québec im Februar 2018 berichteten Studierende unter der Ägide von Marie-Claude Lühne. Die Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck.
Deutsch-luxemburgische DFG-Forschergruppe "Populärkultur transnational - Europa in den langen 1960er Jahren - FOR 2475"
Am 17.5.18 wird die internationale Forschergruppe „Populärkultur transnational“ mit einem Festvortrag von Detlef Siegfried zum Thema Popgeschichte als Gesellschaftsgeschichte. Potenziale der geschichtswissenschaftlichen Erforschung populärer Kulturen eröffnet. Die Veranstaltung findet um 18h an der Universität des Saarlandes statt.
Von der Hallenser Romanistik ist Dr. Christoph Vatter beteiligt. Er leitet das Teilprojekt "Grenzenlose Unterhaltung - Repräsentation und Inszenierung fremder Kulturen in Unterhaltungsshows im bundesdeutschen, französischen und spanischen Fernsehen der 1960er Jahre".
Die deutsch-luxemburgische Forschergruppe "Populärkultur transnational - Europa in den langen 1960er Jahren - FOR 2475" (Sprecher: D. Hüser) wird von 2018 bis 2020 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Fonds National de la Recherche du Luxembourg gefördert. Die Gesamtfördersumme beläuft sich auf rund zwei Millionen Euro. In sieben Teilprojekten erforscht ein interdisziplinäres Team in zeitgeschichtlicher, kultur- und medien-wissenschaftlicher Perspektive grenzüberschreitende Verflechtungen und Transfers in der Populärkultur der 1960er Jahre in Europa.
Neben Christoph Vatter (Halle / Saarbrücken) sind Dietmar Hüser (Sprecher) und Clemens Zimmermann (Universität des Saarlandes) sowie an der Universität Luxemburg Sonja Kmec, Andreas Fickers und Benoit Majerus beteiligt.
Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf der Website des Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History.
Zum Teilprojekt:
Unterhaltungs- und Spielshows im Fernsehen konnten sich in den 1960er Jahren als fester Bestandteil der Familienrituale in den westeuropäischen Kulturen etablieren und erreichten die - neben Sportereignissen - höchsten Zuschauerzahlen. Diese Formate griffen insbesondere zwei transnationale Trends auf: zum einen die Inszenierung fremder Welten und Sehnsuchtsorte der Zuschauer, häufig auf Basis transnationaler Netzwerke und der internationalen Zirkulation von Unterhaltungskünstlern; zum anderen das Aufkommen genuin europäisch-international angelegter Unterhaltungsshows, die an europäische Integrationsprozesse wirtschaftlicher und politischer Art anknüpften. Das Projekt verfolgt das Ziel, für die Bundesrepublik, Frankreich und Spanien zu untersuchen, wie in diesem TV-Segment auswärtige Kulturen repräsentiert und inszeniert wurden. Dabei werden Fremdwahrnehmungsprozesse in ihren jeweils spezifischen nationalen Kontexten herausgearbeitet, aber auch transnational-interkulturelle Verflechtungen in der europäischen Fernsehunterhaltung untersucht. Die Analyse televisueller Begegnungen mit dem Fremden erlaubt somit einen Abgleich von Amerikanisierungs- und Europäisierungsmomenten ebenso wie eine Annäherung an kulturspezifische Aneignungsformen.
Académie de printemps 2018
60e anniversaire de l’Union européenne – 150e anniversaire du Canada
Deux partenaires transatlantiques fiables? (4.-10.5.2018)
Besuch beim Europäischen Parlament in Strasbourg
Simulation du Conseil européen
2000 ans d’histoire européenne : sur les traces des Celtes
Studierende aus Deutschland - darunter eine Gruppe aus der Romanistik in Halle -, Frankreich und Kanada haben im Rahmen einer transatlantischen Frühjahrsakademie an der Europäischen Akademie Otzenhausen (EAO) zu aktuellen Fragen der Europäischen Integration und den transatlantischen Beziehungen gearbeitet. Neben Workshops und Vorträgen von Experten aus Frankreich und Deutschland stand auch ein Besuch beim Europäischen Parlament in Strasbourg auf dem Programm. Bearbeitet wurden die Themen Migrationspolitik und multikulturelle Gesellschaft in Europa und Kanada, Rechtspopulismus als Herausforderung der europäischen Zusammenarbeit, europäische Nachbachschaftspolitik und auch die transatlantischen Beziehungen und das Freihandelsabkommen zwischen Kanada und der EU. In einer Simulation einer Arbeitssitzung des Europäischen Rates erprobten die Teilnehmer_innen die Praxis der europäischen Kooperation – und konnten ihr interkulturelles Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen, natürlich wie im ganzen Seminar auf Französisch. Kanadischer Partner der Romanistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist die Université de Montréal (Centre Canadien d'Études Allemandes et Européennes); geleitet wurde der Kurs von L. McFalls (Montréal) und C. Vatter (Halle) in Kooperation mit der EAO.
Studienreise nach Québec im Februar 2018
Hallenser Romanistik-Studierende auf Studienreise in Québec/Kanada
17 Studierende der Hallenser Romanistik sind vom 20. bis 28. Februar 2018 in die frankophone kanadische Provinz Québec gereist. In einem wissenschaftlichen Programm mit Vorträgen und Workshops vertieften die Teilnehmerinnen ihre Kenntnisse über Gesellschaft, Politik und Kultur im frankophonen Kanada. So bekamen die Teilnehmerinnen z.B. beim Office québécois de la langue française einen Einblick in die Sprachpolitik Québecs. Die kulturelle Vielfalt in der Metropole Montréal wurde besonders in Begegnungen mit Kulturschaffenden wie der haitianisch-kanadischen Schriftstellerin Marie Célie Agnant oder dem Leiter des Festivals Présence Autochtone, in dem die Kulturen der kanadischen Ureinwohner im Zentrum stehen, direkt erfahrbar. Ein Besuch in den beiden Hauptstädten Québec und Ottawa stand ebenfalls auf dem Programm, u.a. mit einer Besichtigung des kanadischen Parlaments. Auch zum Austausch mit kanadischen Studierenden von der Université de Montréal gab es Gelegenheit. Vorab haben sich die Studierenden im Wintersemester in einem Seminar unter der Leitung von Dr. Christoph Vatter intensiv auf die Exkursion vorbereitet. Die Reise, die in Kooperation mit der Université de Montréal und der Europäischen Akademie Otzenhausen stattfand, wurde begleitet von Dr. Christoph Vatter und Marie-Claude Lühne vom Institut für Romanistik.
Exkursionsgruppe 2018 vor dem kanadischem Parlament in Ottawa, das auch besichtigt wurde
Exkursionsgruppe 2018 mit André Dudemaine, dem Direktor des Festivals Présence autochtone / Montreal First Peoples' Festival
Prof. Gilles Dupuis führt im CRILCQ (Centre de recherche interuniversitaire sur la littérature et culture québécoise) der Université de Montréal in neueste Tendenzen der Québecer Literatur ein
Im deutschen Generalkonsulat - Treffen mit dem Vizekonsul Cornel Barth
Eingeschneite Fahrräder im multikulturell geprägten Montréal (Parc Extension)