GILCAL
Die GILCAL-Arbeitspapiere präsentieren Forschungsergebnisse zeitnah zu ihrer Entstehung und in konzentrierter Form, wo die Publikation in anerkannten Journalen oder in Buchform erst wesentlich später erfolgen könnte oder zu aufwändig wäre. Sie umfasst dabei sowohl die Dokumentation hervorragender Gastvorträge als auch Zwischenberichte zu laufenden Forschungsprojekten und herausragende studentische Abschlussarbeiten. Die Arbeitspapiere greifen aktuelle Debatten zur sozialen und kulturellen Entwicklung in der iberischen Welt auf und richten sich sowohl an ein akademisches als auch an ein allgemein interessiertes Publikum. Die Publikationssprachen der Texte sind Deutsch, Spanisch und Portugiesisch und entsprechend damit den Forschungsinteressen und Hauptarbeitssprachen von GILCAL.
GILCAL ist eine Arbeitsgruppe zur Erforschung der Literaturen und Kulturen in Lateinamerika (Grupo de Investigación de Literaturas y Culturas en América Latina). Angesiedelt an der Professur für Iberoromanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Halle, ist GILCAL Mitglied der Kategorie C des Europäischen Rates für Sozialwissenschaftliche Lateinamerika-Forschung (CEISAL), einer Nichtregierungsorganisation der UNESCO. In GILCAL arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, die sich für die Literaturen und Kulturen der Iberoromania, ihre Rezeption und ihre sozialen und politischen Wurzeln interessieren. Sie veröffentlicht Arbeitspapiere und Monographien zu dieser Thematik. Die Forschungsgruppe steht im wissenschaftlichen Austausch mit Universitäten und Forschungszentren in Europa und Lateinamerika. Im Jahr 1998 hat sie den 2. Europäischen Lateinamerikanistenkongress des CEISAL an der Universität Halle ausgerichtet.
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Bremer, Thomas/ Schütz, Susanne/ Bender, Martina (Hrsg.)
GILCAL- Arbeitspapiere zur Iberoromanischen Literatur- und Kulturwissenschaft.
Vol.1: Thalhammer, Raphael: Die neue Evangelikalisierung in Lateinamerika: Fallbeispiel Brasilien. Die Folha Universal und ihre Bedeutung für den Diskurs der Igreja Universal do Reino de Deus. Halle: GILCAL, 2007.
ISBN: 978-3-86010-906-9
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Bremer, Thomas/ Schütz, Susanne/ Bender, Martina (Hrsg.)
GILCAL-Arbeitspapiere zur Iberoromanischen Literatur- und Kulturwissenschaft.
Vol. 2: Schildt, Janine: Evo Morales: Die Konstitution einer neuen lateinamerikanischen Heldenfigur. Halle: GILCAL, 2007.
ISBN: 978-3-86010-924-3
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Bremer, Thomas/ Schütz, Susanne/ Bender, Martina (Hrsg.)
GILCAL-Arbeitspapiere zur Iberoromanischen Literatur- und Kulturwissenschaft.
Vol. 3: Grüttner, Peter: Neue Informations- und Kommunikationstechnologien und traditionelle Medien in Costa Rica. Halle: GILCAL, 2007.
ISBN: 978-3-86010-949-6
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Bremer, Thomas/ Schütz, Susanne/ Bender, Martina (Hrsg.)
GILCAL-Arbeitspapiere zur Iberoromanischen Literatur- und Kulturwissenschaft.
Vol. 4: Birk, Johanna: Mexiko in Berichten deutscher Reisender: Die kulturelle Wahrnehmung um 1830. Halle: GILCAL, 2008.
ISBN: 978-3-86829-019-6
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Bremer, Thomas/ Schütz, Susanne/ Bender, Martina (Hrsg.)
GILCAL-Arbeitspapiere zur Iberoromanischen Literatur- und Kulturwissenschaft.
Vol.5: Bremer, Thomas: Stichwort Argentinische Popularkultur: Zur Bedeutung und Erschließung des Nachlasses von Robert Lehmann-Nitzsche. Halle: GILCAL, 2008.
ISBN: 978-3-86829-039-4
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Bremer, Thomas/ Schütz, Susanne/ Bender, Martina (Hrsg.)
GILCAL-Arbeitspapiere zur Iberoromanischen Literatur- und Kulturwissenschaft.
Vol.6: Benecke, Viviane Maria-Luise: Darstellungsformen und soziale Funktion des Karnevals in Uruguay. Halle: GILCAL, 2010.
ISBN: 978-3-86829-301-2
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Bremer, Thomas/ Schütz, Susanne/ Bender, Martina (Hrsg.)
GILCAL-Arbeitspapiere zur Iberoromanischen Literatur- und Kulturwissenschaft.
Vol.7: Schopf, Sabrina: Violencia política und memoria in Peru. Visuelle Repräsentationen der politischen Gewalt nach 1980 und ihre Verortung im Prozess der Konfliktaufarbeitung. Halle: GILCAL, 2010.
ISBN: 978-3-86829-300-5
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Die GILCAL-Reihe wird laufend ergänzt; weitere Bände werden nach ihrer Publikation hier veröffentlicht werden und zeigen die Bandbreite der Forschungsthemen auf.
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