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Dr. Anke Auch
Institut für Romanistik
Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg
Telefon: +49 (0)345 55 23536
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Raum 2.29.0
Steintor-Campus A 1
Ludwig-Wucherer-Str. 2
D - 06108 Halle
Postanschrift:
Dr. Anke Auch
Institut für Romanistik
Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg
D - 06099 Halle (Saale)
Dr. Anke Auch
Italienische Kultur- und Literaturwissenschaft
Französische Literaturwissenschaft
Institut für Romanistik
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin kümmere ich mich unter anderem um die Webseite des Instituts.
Sprechstunde online oder in Präsenz nach Verabredung per E-Mail.
Übersicht
Zur Person
Geboren am 13.8.1960 in Osnabrück als Anke Wortmann, verheiratet mit F. Stephan Auch
Studium „Lehramt an Gymnasien“ an der Universität Osnabrück (Französisch und Philosophie), Erstes Staatsexamen 1986
1987-1989 Promotionsstipendien der französischen Regierung und des Landes Niedersachsen
1989-1990 Fremdsprachenassistentin in Paris (Lycée Buffon)
1991 Promotion in Osnabrück mit einer Dissertation zum Thema „Das Selbst und die Objektbeziehungen in den weltlichen Tragödien Jean Racines“ (summa cum laude, Promotionspreis für Kulturwissenschaften der Universitätsgesellschaft Osnabrück)
1991-1997 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück
1997-2000 Habilitationsstipendium des Landes Sachsen-Anhalt
Seit 2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther-Universität
Lehre: Italienische Kulturwissenschaft, italienische und französische Literaturwissenschaft, italienische Sprachpraxis (s.u.)
Fortbildung: "Laboratorio internazionale della comunicazione" in Gemona del Friuli, Juli-August 2008 und Juli-August 2015
Internationale Beziehungen: 2004-2022 akademische Koordinatorin für den Austausch von Studierenden und Lehrenden im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ mit den Universitäten Bologna, Foggia, Genua, Mailand (Cattolica), Messina, Neapel (L'Orientale), Padua, Palermo, Parma, Perugia (Stranieri), Udine
Tagungsorganisation: "5. Kongress des Frankoromanistenverbandes e.V.: Kontakt: Sprachen – Literaturen – Kulturen", 26.-29.9.2006
(mit Robert Fajen) "10. Deutscher Italianistentag: Serialität - Reihen, Fortsetzungen, Folgen / Serialità - collane, continuazioni, puntate", 3.-5.3.2016
Mitorganisation der regelmäßigen "Giornate di studi italiani" des Instituts für Romanistik, zuletzt zum Thema "Cucine italiene - Traditionen, Krisen und Transformationen" (16.4.2024, mit Dr. Moritz Rauchhaus)
Akademische Selbstverwaltung: 2010-2022 Mitglied des Fakultätsrats der Philosophischen Fakultät II
Geschäftsführung: Oktober 2020 - März 2022 und Oktober 2023 - September 2024 Assistentin der Geschäftsführung des Instituts für Romanistik
Kommissionen: seit 2018 Mitglied der Ständigen Kommission zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens (Rektoratskommission)
Digitales: Seit Juli 2016 Webmaster für die Homepage des Instituts für Romanistik
Publikationen - unter dem Namen Anke Auch
Der große Fluss in der kleinen Welt Don Camillos, in: Zibaldone, Frühjahr 2024, S. 51-64
"Eine Fallgeschichte des menschlichen Geistes": Die Pest bei Alessandro Manzoni, in: Zibaldone, Frühjahr 2021, S. 27-37
Literarische Modelle für Edmondo De Amicis' Sull'oceano, in: Nonkonformismus und Subversion. Festschrift zu Ehren von Thomas Bremer, hrsg. von Martina Bender, Susanne Schütz, Peter Grüttner, Janos Stekovics 2020, S. 181-195
Die Orte der Musica leggera: Sanremo und andere, in: Zibaldone, Frühjahr 2020, S. 9-18
"Ich zeige, also bin ich": Serielle Muster in der Commedia all'italiana und Vorstellungen vom Nationalcharakter, in: Serialität in der italienischen Kultur / Serialità nella cultura italiana, hrsg. von Robert Fajen, Peter Lang 2019, S. 153-162
Der schmale Grat zwischen Verausgabung und Stagnation. Eine historisch-soziologische Lektüre, in: Balzacs Sarrasine und die Literaturtheorie, hrsg. von Elke Richter, Karen Struve und Natascha Ueckmann, Reclam 2011, S. 183-200
Publikationen - unter dem Namen Anke Wortmann
Monographien
Das Selbst und die Objektbeziehungen der Personen in den weltlichen Tragödien Jean Racines, Würzburg: Königshausen & Neumann 1992 (Freiburger literaturpsychologische Studien; 2) (ausgezeichnet mit dem Promotionspreis für Kulturwissenschaften 1991 der Universitätsgesellschaft Osnabrück)
Herausgeberschaften
Psyche und Epochennorm. Festschrift für Heinz Thoma zum 60. Geburtstag, Heidelberg: Winter 2005 (Studia Romania; 126) (mit Henning Krauß, Christophe Losfeld, Kathrin van der Meer)
Gefährliche Verbindungen. Verführung und Literatur, Berlin: Weidler Buchverlag 2001 (Körper Zeichen Kultur / Body Sign Culture; 5) (mit Frank Wanning)
Redaktionelle Mitarbeit
19. Jahrhundert – Lyrik, hrsg. von Heinz Thoma, Tübingen: Stauffenburg 2009 (Stauffenburg Interpretation. Französische Literatur)
Interkulturalität und wissenschaftliche Kanonbildung. Frankreich als Forschungsgegenstand einer interkulturellen Kulturwissenschaft, hrsg. von Dorothee Röseberg und Heinz Thoma, Berlin: Logos 2008
Zwischen Empirisierung und Konstruktionsleistung: Anthropologie im 18. Jahrhundert, hrsg. von Jörn Garber und Heinz Thoma, Tübingen: Niemeyer 2004
Aufsätze
Melodrama und Politik. Eine Lektüre von Viscontis Film Senso mit Studierenden der Romanistik, in: Film im Fremdsprachenunterricht. Literarische Stoffe, interkulturelle Ziele, mediale Wirkung, hrsg. von Eva Leitzke-Ungerer, Stuttgart: Ibidem-Verlag 2009, S. 153-167
Das Risorgimento im italienischen Film, in: Europäischer Film im Kontext der Romania. Geschichte und Innovation, hrsg. von Gisela Febel und Natascha Ueckmann, Münster: LIT-Verlag 2007, S. 103-121
Von Grotten und Immobilien. Marie Redonnets Psychem der „hérédité“, in: Epochale Psycheme und Menschenwissen. Von Montaigne bis Redonnet, hrsg. von Heinz Thoma und Kathrin van der Meer, Würzburg: Königshausen & Neumann 2007, S. 237-254 (mit Kathrin van der Meer)
Geschichten von anderen Frauen. Zur weiblichen Dominanz im 19. Jahrhundert, in: Psyche und Epochennorm. Festschrift für Heinz Thoma zum 60. Geburtstag, hrsg. von Henning Krauß et al., Heidelberg: Winter 2005, S. 291- 323 (mit Kathrin van der Meer)
Die künstliche Frau als Glücksversprechen. Die zweifelhafte Machbarkeit des Ideals in Villiers de l’Isle-Adams L’Eve future (1886), in: Menschenkonstruktionen. Künstliche Menschen in Literatur, Film, Theater und Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, hrsg. von Gisela Febel und Cerstin Bauer-Funke, Göttingen: Wallstein Verlag (Querelles. Jahrbuch für Frauen- und Geschlechterforschung 2004; Bd. 9), S. 41-59
Choderlos de Laclos: Les Liaisons dangereuses (1782), in: Französische Literatur. 18. Jahrhundert I: Roman, hrsg. von Dietmar Rieger, Tübingen: Stauffenburg 2000, S. 253-302
Giovanni Raboni: „Le nozze“, in: Italienische Lyrik des 20. Jahrhunderts in Einzelinterpretationen, hrsg. von Manfred Lentzen, Berlin: Erich Schmidt Verlag 2000, S. 304-316
Die tragische Weltsicht im Werk von Didier Daeninckx, in: Kriminalromania, hrsg. von Hubert Pöppel, Tübingen: Stauffenburg 1998 (Siegener Forschungen zur romanischen Literatur- und Medienwissenschaft; 5), S. 145-161
Das Bild der Königin Christine im zeitgenössischen Frankreich, in: Christina: Königin von Schweden. Katalog der Ausstellung im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück 23. November 1997 - 1. März 1998, hrsg. von der Stadt Osnabrück, Red. Ulrich Hermanns, Bramsche: Rasch 1997, S. 183-196
Introduzione a Das Denken des Hernn [sic]. Bataille fra Hegel e il surrealismo, di Peter Bürger, in: Allegoria, 1996, Nr. 24, S. 7-9
Kulturanthropologie statt Psychologie. Barbey d'Aurevillys Le Bonheur dans le crime, in: Literatur, Sprache, Kultur. Studien zu Ehren von Lothar Knapp, hrsg. von Wolfgang Asholt und Siegfried Kanngießer, Osnabrück: Secolo 1996, S. 209-219
Lyrik als Protest. Die sizilianische Bewegung des Antigruppo, in: Aspekte der italienischen Lyrik des 20. Jahrhunderts: Bilder, Formen, Sprache; Beiträge zum Deutschen Romanistentag 1995 in Münster, hrsg. von Manfred Lentzen, Rheinfelden; Berlin: Schäuble 1996, S. 177-197
Eine Aporie im Denken Sades, in: Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte, 1995, Heft 1/2, S. 72-81
Der französische Kriminalroman der 80er Jahre, in: Intertextualität und Subversivität. Studien zur französischen Romanliteratur der achtziger Jahre, hrsg. von Wolfgang Asholt, Heidelberg: Winter Verlag 1994, S. 219-230
Gedankenverloren und selbstvergessen. Über die Romane Jean-Philippe Toussaints, in: Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte, 1993, Heft 1/2, S. 135-155
Une œuvre de psychocritique revue: L'Inconscient dans l'œuvre et la vie de Racine, in: Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte, 1991, Heft 1/2, S. 207-215
Sonstiges
Diverse Rezensionen, zuletzt von: Andrea Grewe und Giovanni di Stefano, Hrsg., Italienische Filme des 20. Jahrhunderts in Einzeldarstellungen (Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2015), 480 S., vorgesehen für Romanische Studien (2017). Zum Vorabdruck
Jeweils mehrere Übersetzungen von Aufsätzen aus dem Französischen, dem Italienischen und dem Englischen, z.B. für Zibaldone
Lehrveranstaltungen
Italienische Kulturwissenschaft
Italien und die USA. Interkulturelle und transkulturelle Dynamiken
Kleider machen Leute, Leute machen Kleider: Mode in Italien
Mehr als Unterhaltung: Musica leggera
Zusammenleben in Südtirol
Vom alten zum neuen Establishment. Wie die TV-Serie 1992 die Entstehung der Zweiten Republik erzählt
Die guten Manieren. Kulturgeschichte der Umgangsformen
Anthropologie der Renaissance in Italien
Die italienische Gesellschaft im Spiegel der Werbung
La canzone italiana - nationales Kulturgut oder Geschäftemacherei?
Macht und Medien in der Zweiten Republik
Die Dichter und die Nation
Schwarz/Weiß. Rassenkonstruktionen in Italien
Kulturgeschichte der Gesundheit
Geschichte Italiens im Film
Itale glorie. Wie die Nation sich ihre Helden schafft
Geschmackssache. Die italienische Küche zwischen Tradition und Innovation
Der italoamerikanische Traum
Der neorealistische Film
Den Alltag lesen
Mode und Design in Italien
Italianità. Der italienische Diskurs zum Nationalcharakter
Facetten des italienischen Films vom Neorealismus bis heute
Italiener machen, aber wie? Wege zur Einheit nach der Unità
Massenmedien statt Volkskultur. Die italienische Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg
Bilder vom Anderen. Italien und Deutschland
Kulturgeschichte durch den Magen - Essen in Italien
Schweres leicht gemacht - Sozialkritik in der Commedia all'italiana
Kultur im Faschismus
Alltagsphänomene im Lichte der Kultursemiotik
Nation building als Herzensangelegenheit: Cuore von De Amicis
Luchino Visconti
Saggistica des Novecento
Rom - Geschichte und Mythos
Die Familie im italienischen Film
Das Rinascimento
Pinocchio, Cuore etc.: Postunitarische Identitätskonstruktionen
Die deutsch-italienischen Beziehungen
Die „Questione meridionale“
Resistenza – zwischen Mythos und Wirklichkeit
Deutschlandbilder – Italienbilder
Sind Germanesi Italiener? Soziale und kulturelle Verarbeitung von Migrationserfahrungen
Das Risorgimento im italienischen Film
Staat und Religion in Italien
Alte und neue Medien im Italien der Gegenwart
Festkultur in Italien
Einführung in die italienische Kulturwissenschaft (mehrfach)
Italienische Literaturwissenschaft
Italo Svevo: Psychoanalyse und Literatur
Italienische Lyrik
Francesco Petrarca und der Petrarkismus
Spiele mit der Tradition: Umberto Ecos Roman Il nome della rosa
Erzählen gegen den Tod: Giovanni Boccaccios Decameron
Die Novellen Giovanni Vergas
Die Novelle im Rinascimento
Theater im Cinquecento
Analyse und Interpretation italienischer Gedichte
Alessandro Manzonis I promessi sposi
Adel, Bürgertum und Volk im Verismo
Italienische Dichtung der Renaissance
Italienische Literatur im Faschismus
Wer bin ich? Die Krise des Subjekts in Uno, nessuno e centomila und La coscienza di Zeno
Die italienische Novelle im Wandel der Zeiten
Liebesgedichte in der italienischen Literaturgeschichte
Ariosts Orlando furioso
Literarische Moderne in Verismo und Decadentismo
Politische Dichtung in Italien
Die italienische Novelle von den Anfängen bis zum Rinascimento
Juden, Verbannte und Exilierte in der italienischen Nachkriegsliteratur
Die Commedia dell’arte und ihre Abkömmlinge
Poesie des 20. Jahrhunderts
Goldoni und die Commedia dell’arte
Der italienische Neorealismus
Literatur und Kultur des Rinascimento
Die Bewegungen von 1968 und 1977 in der italienischen Literatur
Die italienische Novelle von den Anfängen bis zum Rinascimento
Italienische Erzählerinnen des 20. Jahrhunderts
Die „neue Lust am Erzählen“ in den 1970er und 1980er Jahren
Italo Svevo
Federigo Tozzi
Literatur und Ideologie des Decadentismo
Italienische Lyrik des 20. Jahrhunderts
Pirandello: Theater
Einführung in die italienische Literaturwissenschaft (sehr oft)
Französische Literaturwissenschaft
Diener und Herren in Komödien des Ancien Régime
Literatur der Renaissance
Habenwollen. Geld und Dinge bei Balzac und Zola
Autorinnen im 17. Jahrhundert
Die französische Romantik
Molière zwischen Farce und Charakterkomödie
Briefromane im Ancien Régime
Die Kunst des Erzählens - Einführung in die Narratologie
Balzacs Novelle Sarrasine im Prisma der Methodenvielfalt
Literatursoziologie
Der Roman im Grand siècle
Racines Phèdre im Prisma von Kritik und Wissenschaft
Georges Perec
Literaturtheorie in Frankreich
Marivaux
Der Roman zur Zeit der Klassik
Barbey d’Aurevilly und die Literatur des 19. Jahrhunderts
Französische Poesie des 20. Jahrhunderts
Französische Poesie des 19. Jahrhunderts
Examensvorbereitungskurs
Klassische Tragödie und romantisches Drama
Balzac
Die französische Novelle des 19. Jahrhunderts
Theater des 18. Jahrhunderts
Verführung in der französischen Literatur
Molière
Rousseau et l’autobiographie (in Zusammenarbeit mit Lothar Knapp)
Histoire du roman policier en France
Prosatexte der französischen Klassik
La Littérature et le Mal II (Bataille, Céline, Genet)
La Littérature et le Mal I (Sade, Laclos, Baudelaire, Barbey d'Aurevilly, Huysmans)
Französische Romane der 80er Jahre (in Zusammenarbeit mit Wolfgang Asholt)
Pierre Corneille und Jean Racine: Von der Tragikomödie zur klassischen Tragödie
Einführung in die französische Literaturwissenschaft (oft)
Sonstiges
Italienische Sprachpraxis: Übersetzung Italienisch – Deutsch (mehrfach)
Schreibwerkstatt für Doktorandinnen der Sozial- und Geisteswissenschaften (in Zusammenarbeit mit Norbert Franck)